Fasten und bewusste Ernährung

Jedem seine heilsame Nahrung.

Die Ernährung ist eine der fünf heilsamen Säulen in der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM). Immer mehr Menschen erkennen den Wert einer individuellen, bewussten und dem Alltag angepassten Kost. Je nach Archetyp stellen Arzt, Koch und Therapeuten zum Beispiel für alle, mit einem empfindlichen Verdauungssystem, einen nach den TEM gesundheitsfördernden Ernährungsplan zusammen. Unser TEM-geschulter Koch bietet täglich Menus für die vier Archetypen.

Auch beim Fasten kann jeder seine Methode wählen, von mild bis intensiv. Typgerechtes Fasten und Entschlackungsangebote für die Bauchgesundheit harmonisieren den Organismus, balancieren den Säure-Basen-Haushalt und erleichtern den Weg zu einem gesunden nachhaltigen (Ess-)Rhythmus. Auch Geist und Seele werden entlastet und können aufatmen. Positiver Zusatzeffekt: Überflüssige Kilos purzeln.

Entgiften und reinigen Sie Ihren Körper in unserem Curhaus auf einmalige Weise. Die Kombination unserer Fasten- und Entschlackungsangebote mit den ausleitenden Anwendungen aus der TEM ist in Österreich einzigartig. Jedem Einzelnen können wir den bestmöglichen und passenden Weg anbieten, wir beraten Sie gerne!

Wissenschaftliche Definition

Diese Fasten- und Ernährungsthemen bieten wir an

Intervallfasten

Jungbrunnen für alle, die nicht vollfasten wollen oder können. Schon wer 16 Stunden ohne feste Nahrung bleibt, der aktiviert im Körper wichtige Zellreparaturmechanismen. Der Japaner Yoshinori Ohsumi bekam für die Entdeckung dieses Autophagieprozesses 2016 den Medizin-Nobelpreis. Ganz nach Ihrem Wunsch können Sie die kurzen Fastenperioden durch Streichen von Frühstück oder Abendessen erreichen. Fastenalltag: Ob man zur Nahrungskarenz die klassische Form des „Dinner-Cancellings“ wählt, oder ob man das Frühstück ausfallen lässt, ist eine Sache der persönlichen Vorliebe.

Basenfasten federleicht nach Bad Mühllackener Art

Entwickelt im Curhaus Bad Mühllacken für alle, die beim Fasten nicht ganz auf feste Nahrung verzichten wollen. Ohne Hungergefühl wird auf genussvolle Weise einer Ubersäuerung entgegengewirkt. Fastenalltag: Beinahe alle pflanzlichen
Lebensmittel und hochwertige Öle sind in Form von Rohkost, Saft oder leichteren Gerichten erlaubt.

Geführte Fastenwochen mit Themenschwerpunkt

Fasten nach Hildegard von Bingen
Die naturheilkundige Äbtissin erkannte, dass man beim Fasten je nach Anlage, Schwachstellen und Stärken, jeden Menschen individuell unterstützen kann. So hat sie unterschiedliche Fastenarten entwickelt. Gemeinsam mit der Fastenleiterin können Sie jene Methode auswählen, die für den momentan Zustand die bestgeeignetste ist. Fastenalltag: Hildegard-Kräutertees und Mus zum Frühstück, Hildegard-Brühe oder Hildegard-Gemüsesuppe zu Mittag und am Abend. Dazu wird ein typisches Hildegardkraut und Gewürze wie Galgant, Bertram, Quendel, Fenchel und Petersilie gereicht.

Fasten nach der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM)
Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker und Melancholiker - So heißen die vier Archetypen in der TEM. Die meisten Menschen sind Mischtypen mit einem vorherrschenden Prinzip, das durch Anlagen und Konstitution bestimmt wird. Jedem Typ entspricht auch eine spezielle Art der Ernährung, die ihm hilft körperlich fit, mental ausgeglichen und seelisch stabil zu bleiben. Fastenalltag: Glutenfreie Getreidesuppen werde mit Gemüse kombiniert, die so wie Gewürze, Kräuter, Säfte oder Fruchtmus auf den jeweiligen Archetyp des Fastengastes abgestimmt werden.

Fasten nach Buchinger/Lützner
Die gängigsten Fastenmethoden in Hotels, Klöstern und Kurhäusern. Dr. Hellmut Lützner hat das Buchingerfasten, das vorwiegend zur Behandlung von Krankheiten und in Kliniken eingesetzt wurde, weiterentwickelt, damit auch jeder Gesunde optimal vom fasten profitiert Fastenalltag: Frisch zubereitete Obst- und Gemüsesäfte zum Frühstück; eine basische Gemüsebrühe oder eine basische Gemüsepüreesuppe zu Mittag und am Abend.

Suppenfasten
Traditionsreiche Fastenmethode. Bei dieser schonenden Form des Fastens sollte man weder Schwäche noch Hunger verspüren. Fastenalltag: Lange gekochte Getreidesuppe aus glutenfreien Getreide wie Hirse, Buchweizen oder Reis. Diese werden gemeinsam mit einer Obstsorte der Saison zum Frühstück und jeweils mit einer Sorte Gemüse zu Mittag und Abend serviert.

Detox auf Europäisch

Möchten Sie körperlich wie mental Ballast abwerfen? Dann ist diese, auf Ihren Typ und Bedürfnisse abgestimmte Reinigung und Entgiftung das Richtige. Die Selbstheilung wird angekurbelt und Beschwerden gelindert. Sie kehren erholt und energiegeladen in den Alltag zurück. Mit heimischem Obst und Gemüse, selbstgezogenen Kräutern, Heilwasser aus der Brunoquelle und individuellen TEM Anwendungen die überschüssigen Stoffwechselprodukte in nur wenigen Tagen los werden. In der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) mit ihrem Schatz der fünf Säulen kann für jeden Gast ein typgerechtes Konzept erstellt werden. Ziel ist, angesammelte Stoffwechselprodukte auszuleiten, gestaute Emotionen wieder in Fluss zu bringen und zu viele Kilos los zu werden. Die Atmosphäre zum Wohlfühlen hilft beim Entrümpeln und Entspannen! Anti-Aging und Prävention vom Feinsten!

Spazieren im Naturschutzgebiet und zu Kraftplätzen

Bewusste Ernährung, wiederkehrende Entlastungszeiten, ob als Entlastungstag, Fastenwoche oder Intervallfasten und regelmäßige Bewegung sind ein wertvoller Baustein in der Gesundheitsvorsorge, für Vitalität und Leistungsfähigkeit.

Wassertreten im Pesenbach, eine Wanderung zur Brunoquelle oder zu Kraftplätzen im Naturschutzgebiet vor der Haustür, helfen, alle Sorgen und Stress abzuschütteln sowie einen klaren Kopf und ein gutes Körpergefühl zu bekommen. Dann kehren Sie leichter an Kilos und Seelenballast, dafür mit neuem Schwung und viel Freude zurück in den Alltag!

„Beim typgerechten Fasten spielen die Zuordnungen aus der Vier-Säfte-lehre von kalt/warm und trocken/feucht sowie die Berücksichtigung der individuellen körperlichen Verfassung und der aktuellen Lebenssituation eine große Rolle. Die Traditionelle Europäische Medizin ermöglicht uns eine zielgerichtete Speisenauswahl.“ Martin Thaller, Küchenchef

Die Basis der Vier-Säftelehre

Hippokrates und Galenus von Pergamon gelten als Begründer der Humoralpathologie. Hippokrates hat den Elementen Wasser, Luft, Feuer und Erde die vier Körpersäfte sanguis (Blut), phlegma (Schleim), cholé (Gelbgalle) und melancholé (Schwarzgalle) mit den dazugehörigen Temperamenten Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker und Melancholiker zugeordet. Auch die Qualitäten von trocken und feucht; warm und kalt sowie zugeteilte Organe kennzeichnen die Archetypen. Gesundheit war definiert als Eukrasie, das richtige Mischungsverhältnis der Säfte, wobei die Säfte Symbol für energetische Wirkprinzipien im Körper sind. Von Dyskrasie spricht man, wenn ein Ungleichgewicht der Säfte vorhanden ist.

Der persische Arzt IBN Sina (Avicenna), der 1037 gestorben ist, hat das Wissen von Hippokrates und Galen systematisiert und weiterentwickelt. All diese Erkenntnisse und Studien waren Basis der europäischen Medizinschulen bis in die Neuzeit.

Diagnose mit allen Sinnen

Beobachtungsgabe und die Sensibilität der Sinne helfen dem TEM-Arzt bei der Diagnose. Inspektion (Anschauen), Palpation (Betasten), Auskultation (Abhören), Iridologie (Irisbefundung), Zungen-, Puls-  und Segmentbefundung vervollständigen neben dem ausführlichen Gespräch das Bild. „Reflexzonen im Auge lassen Schwachstellen erkennen und die Begutachtung von Dermatomen, Hautsegmenten, die sich von der Wirbelsäule ausgehend zwiebelschalenartig  über den Oberkörper  ziehen, können Probleme mit Organen, Muskeln und Gelenken anzeigen. Eine Verhärtung oder Verquellung eines Dermatoms weist darauf hin, welches Organ schwächelt“, sagt TEM-Ärztin, Homöopathin und Kneipp-Ärztin Michaela Lehman vom 1. Zentrum für TEM in Bad Kreuzen. Mit Hilfe dieser umfassenden Diagosemethoden und Aufmerksamkeit auf dem Zusammenspiel aller Organe und Funktionen lassen sich Schwächen erkennen, die sich irgendwann in einer Krankheit manifestieren können. Mit den vielschichtigen TEM-Anwendungen und Therapien versucht man dies verhindern.

Die vier Archetypen oder Grundtemperamente

Die Vier-Temperamenten-Lehre ist eine Typenlehre, der Körpersymptome, Organe, Körpersäfte, Tages- und Jahreszeiten, Lebensabschnitte, Elemente und Farben zugeordnet sind. Jeder Mensch hat gemäß seiner Anlagen eine Grundkonstitution. In ihrer Reinform kommen Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker oder Phlegmatiker kaum vor. In einem Fragebogen, Gespräch mit und Untersuchung beim TEM-Arzt kann der Grundtypus bestimmt werden. Die aktuelle Lebenssituation, Belastungen, Alter, Klima, Jahreszeit, Einstellungen bilden die Temperatio, die momentane Ausprägung des Temperaments. Der Archetyp zeigt Stärken, Schwächen und Anfälligkeit für bestimmte Beschwerden sowie die Ansätze zur Heilung.

Welcher Archetyp sind Sie?

Gleich jetzt bestimmen!